HWS-Syndrom: Ist der Versicherungsabschluss gefährdet?

Das Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom) kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen. Welche Symptome auftreten können und wie sie entstehen, werden in dem nachfolgenden Artikel behandelt. Abschließend beantworten wir die Frage, wie es um die Versicherbarkeit bei Betroffenen des HWS-Syndroms steht.

1 Ursachen und Beschwerden des HWS-Syndroms

Diese Symptome sind typisch für das HWS-Syndrom:
 

Die Beschwerden beim HWS-Syndrom beziehen sich insbesondere auf die Halswirbelsäule, Schultern und Arme. Neben Schmerzen in den besagten Körperbereichen können zudem Kopfschmerzen, Schwindel, Verspannungen, Verhärtungen der Muskeln sowie Taubheitsgefühle und Kribbeln in den Fingern auftreten.

Das HWS-Syndrom kann auf eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen zurückgeführt werden. Dazu zählen beispielsweise verspannte Muskeln oder Faszien, eine Überbelastung des Rückens, degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule, ein Bandscheibenvorfall oder eine falsche Körperhaltung. Ebenso kann nach einem Verkehrsunfall das HWS-Syndrom entstehen, wenn eine Verletzung der Halswirbelsäule entstanden ist. Weitere mögliche Ursachen sind Krebserkrankungen, Infektionen des Rückenmarks oder entzündliche Erkrankungen wie Rheuma.

Daneben existieren Risikofaktoren wie z. B. schwere körperliche Arbeit, Adipositas oder eine intensive Nutzung von Computern oder Smartphones, die die Entstehung des HWS-Syndroms begünstigen.

2 Wie verläuft das HWS-Syndrom?

Je nach Ursache dauert eine akute Form des HWS-Syndroms ein paar Tage bis wenige Wochen an. In manchen Fällen kann die Erkrankungsdauer auch länger als drei Monate betragen – dann ist die Rede von einem chronischen HWS-Syndrom. Betroffene einer chronischen Variante verspüren aufgrund der Bewegungseinschränkungen, die durch die Schmerzen entstehen, eine starke Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.

Nach dem Abheilen des HWS-Syndroms sollten Betroffene dennoch auf ihre Körperhaltung sowie die Risikofaktoren achten, da die Beschwerden häufig wieder auftreten können.

2013 betrug mehr als die Hälfte der Arbeitsunfähigkeiten aufgrund von Wirbelsäulen- und Rückenkrankheiten mehr als 42 Tage
Quelle: TK-Gesundheitsreport (2014)

3 Versicherbarkeit mit HWS-Syndrom

In einem Fragebogen zu Krankheiten, die die Wirbelsäule betreffen, müssen Interessenten im Rahmen der Gesundheitsprüfung einer Versicherung Informationen zum HWS-Syndrom angeben. Von den Ursachen, den Beschwerden und deren Häufigkeit, bis hin zu den Behandlungsarten werden Ihnen hier Fragen rund um Ihre Erkrankung gestellt.

Während in der Risikolebensversicherung für Betroffene des HWS-Syndroms ein Versicherungsabschluss ohne Risikozuschläge in der Regel problemlos möglich ist, ist die Situation bei den meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen eine andere. Hier liegt oftmals eine Ausschlussklausel für das HWS-Syndrom vor.

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